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Die Fachschaft

Per Definition bezeichnet ‚Fachschaft‘ semesterübergreifend die Gesamtheit aller Studierenden eines Studienganges oder sogar einer Fakultät. Sie dient der Interessensvertretung der Studierendenschaft und ist eine wichtige Institution, um Anliegen von uns zu verwirklichen. Im Alltag bezeichnen wir als Fachschaft alle Studierende, die neben der Studienzeit aktiv die Studiensituation mitgestalten. Dafür treffen wir uns alle zwei Wochen in der aktuelle Themen aus dem Studienalltag diskutiert werden.

Da die Fachschaft zudem in mehreren Gremien vertreten ist, sind wir auf Universitätsebene auch politisch aktiv. So bilden wir das wichtige Bindeglied zwischen Studierenden und unseren Dozent*innen!

„Unsere“ Fachschaft vertritt alle Studierende aus dem Bachelor Geowissenschaften und aus den Masterstudiengängen der LMU. Die Masterstudiengänge an der TUM werden durch die Fachschaft Bau Geo Umwelt vertreten.

Jedes Sommersemester finden zudem Wahlen statt, in denen die offiziellen Vertreter*innen der Fachschaft gewählt werden. Um in der Fachschaft mitarbeiten zu können, musst du allerdings nicht gewählt sein – das kann natürlich jeder, der dazu Lust hat.

Wenn du auch in der Fachschaft mitwirken willst, komm doch einfach zur nächsten Fachschaftssitzung vorbei!

Natürlich könnt ihr auch mit Anliegen aller Art rund um das Studium an uns herantreten. Egal, ob ihr Fragen zum Studienverlauf oder Exkursionen habt, euch Unterlagen zur Klausurvorbereitung besorgen wollt oder wir eure Meinung ggü. den Dozent*innen vertreten sollen.

Kommt einfach im Fachschaftszimmer vorbei! Tagsüber trefft ihr vor allem zwischen Vorlesungen mit großer Sicherheit einen von uns Fachschaftlern dort an. Natürlich könnt ihr uns auch jederzeit eine E-Mail schreiben, wenn ihr keinen persönlich erreicht habt. Bei uns stößt ihr mit jedem Problem auf offene Ohren!

 

Das Barbarafest

Der Sage nach lebte Barbara von Nikomedien, die Tochter eines wohlhabenden Mannes, Ende des 3. Jahrhunderts in Vorderasien. Als ihr Vater davon erfuhr, dass Barbara sich zum Christentum bekennen wollte, versuchte er alles, um selbiges zu verhindern. Barbara gelang die Flucht aus seiner Gefangenschaft und fand der Überlieferung nach Schutz in einer Felsspalte, die sich vor ihren Augen öffnete. Da ihr Versteck allerdings von einem Hirten verraten wurde, konnte sie von ihrem Vater gefangen werden, der sie schließlich misshandeln und enthaupten ließ.

Seit jeher ist die Heilige Barbara die Schutzpatronin der Bergleute und Geowissenschaftler. Ihr Namenstag ist am 4. Dezember, einer der wichtigsten Tage im Leben eines Geowissenschaftlers. Ihr zu Ehren veranstaltet die Fachschaft jedes Wintersemester das Barbarafest. Es findet traditionell immer am ersten Freitag nach dem 4. Dezember im geologischen Institut in der Luisenstraße 37 statt. Für euch Erstsemester-Studierende hat das Fest eine besondere Bedeutung, denn hier erlangt ihr eure geowissenschaftliche Taufe, was das Barbarafest zu einem Pflichttermin für euch macht!


Interuniversitäre Vernetzung

Es lohnt sich, über den Tellerrand der eigenen Universität hinaus (inter-)nationale Erfahrungen zu sammeln. Workshops, Arbeitskreise, Konferenzen und studentische Treffen eignen sich hervorragend zur Kontaktaufnahme.
Ob aktiv oder passiv: Nutzt das Angebot, neue Freundschaften und Kontakte im geowissenschaftlichen Fachbereich (Wissenschaftler, Firmen, etc.) zu knüpfen. So könnt ihr beispielsweise erfahren, welche Berufsfelder es in den Geowissenschaften gibt, was euch in denselben erwartet, an welcher Uni ihr später vielleicht mal euren Master machen wollt oder auch „nur“ in welche Richtung ihr euch spezialisiert.

Es gibt verschiedenste Gesellschaften, Vereine, Initiativen, etc., wobei viele unter DVGeo (einem Dachverband) vereint sind.

Die zwei deutschlandweit größten studentischen Initiativen sind:

  • GeStEIN
  • Studentische Initiative der DGG


Diese unterstützen jedes Semester bzw. Jahr zwei große Studierendentreffen, die BuFaTa und das GAP!

BuFaTa: Bundesfachschaftentagung
Jedes Semester treffen sich Vertreter*innen möglichst aller Geowissenschaften-Fachschaften aus ganz Deutschland für ein paar Tage. Dabei werden Informationen über die verschiedenen Universitäten ausgetauscht, geowissenschaftliche Besonderheiten der jeweiligen Stadt besichtigt, hochschulpolitische Themen diskutiert und weiterbildende Workshops durchgeführt. Ein bisschen Freizeit hat man mit den neugewonnenen Freunden natürlich auch.

GAP: Geophysikalisches Aktionsprogramm
Jedes Jahr treffen sich für ein paar Tage Geophysikstudierende aus ganz Deutschland, um sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Dabei werden analog zur BuFaTa das jeweilige Institut der Ausrichtungsstadt, dessen Masterstudiengänge und Forschung, sowie Firmen vorgestellt. Exkursionen erlauben zudem das Hineinschnuppern in die verschiedenen, lokal relevanten, geophysikalischen Themenbereiche.


Lasst euch also die Chance nicht entgehen, bei einer so einmaligen Zusammenkunft wie BuFaTa und GAP als Fachschaftsvertreter*innen mitzuwirken! Lernt neue Freunde, Städte, Universitäten, Firmen, und vielleicht auch eure Kommiliton*innen und euch selbst ein bisschen besser kennen.

Denn wie ihr bald merken werdet, sind Geowissenschaftler*innen alle ein bisschen der gleiche, sympathische, fröhliche, freundliche und weltoffene „Typ-Mensch“, mit denen sich Bindungen fürs Leben knüpfen lassen.


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